Philipp Hartewig

Wie geht es weiter mit Schloss Sachsenburg? FDP-Politiker besichtigen Frankenberger Schloss

Die Sachsenburg in Frankenberg ist ein geschichtsträchtiges Objekt, was in naher Vergangenheit zur Substanzerhaltung saniert wurde. Doch die zukünftige Nutzung des Schlosses ist noch nicht abschließend geklärt. Um über potenzielle Nutzungsmöglichkeiten zu sprechen, kamen am Donnerstag der mittelsächsische FDP-Bundestagsabgeordnete Philipp Hartewig, sein bayerischer Fraktionskollege Thomas Hacker sowie Matthias Häusler, der als Historiker zur Sachsenburg forscht, in Frankenberg zusammen.

 

„Die Sachsenburg hat mit seiner wechselhaften Geschichte insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert für die Region eine wichtige Bedeutung. Dem Schloss muss zeitnah eine Perspektive für die Zukunft gegeben werden, sonst sieht es am Ende aus wie vor der Sanierung“, so Häusler. Für ihn habe eine langfristige Nutzung des gesamten Areals Priorität.

 

FDP-Politiker Thomas Hacker, der Mitglied im Kulturausschuss des Bundestages und Experte für historisches Kulturerbe ist, beschreibt die Sachsenburg als einzigartig: „Ich war sehr beeindruckt von der Historie des Schlosses. Die Sachsenburg erzählt eine besondere Geschichte aus verschiedenen Epochen und hat damit ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“

 

Für Philipp Hartewig, der bereits in den vergangenen Jahren die denkmalgerechte Instandsetzung des Schlosses verfolgt hat, ist klar: „Um den Fortbestand der Sachsenburg auch in Zukunft zu sichern, braucht es ein gutes Netzwerk. Daher werben wir auch überregional für eine gute Nutzungsoption des Objektes. Denn das Schloss ist ein absolutes Wahrzeichen Frankenbergs.“