Philipp Hartewig

HARTEWIG auf Vereinstour durch Mittelsachsen

Zusammen mit Jan Holze, dem Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, besuchte Philipp Hartewig den Döbelner SV Vorwärts und den Jugendclub Berthelsdorf in Hainichen. 

 

Der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion erklärt dazu: 

 

„Vereine sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie ermöglichen Sport, Kultur und soziales Engagement. Zusammen mit dem Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Jan Holze, bin ich vor Ort in Döbeln und Hainichen mit Ehrenamtlern ins Gespräch gekommen. 

 

Der Döbelner SV Vorwärts zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Förderung des Breitensports aus und setzt bei Nachwuchsarbeit, verschiedenen Freizeitangeboten sowie der Integrationsarbeit im Landkreis Schwerpunkte. Unter anderem werden Kooperationen mit Schulen und KiTas aus Döbeln angeboten, zum Beispiel ein Tischtennis-Ganztagsprogramm. 

 

Der Jugendclub Berthelsdorf ist ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit in Hainichen und hat sich seit über 10 Jahren einen guten Ruf erarbeitet. Ob Unterstützung bei Veranstaltungen der Stadt Hainichen, Arbeitseinsätze oder gemeinsame Ausflüge – der Jugendclub Berthelsdorf zeigt sich engagiert und couragiert. An dieser Stelle ist auch auf die Veranstaltung „Krach am Bach“ hinzuweisen, die jährlich am Pfingstsonntag auf dem Clubgelände stattfindet.“ 

 

Jan Holze verweist auf die vielfältigen Förderprogramme, welche die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt bietet: 

 

„Unsere Mission ist es, das Ehrenamt zu stärken. Dazu bietet das Förderportal der DSEE die Möglichkeit, das Projekt von der Antragstellung über die Mittelanforderungen bis hin zum Verwendungsnachweis digital zu verwalten. Weitere Infos gibt es unter deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de sowie direkt im Portal unter foerderportal.d-s-e-e.de“

 

Hartewig blickt auf die vergangene Legislatur zurück und betont:

 

„Es war eine gute Legislatur für die Weiterentwicklung des Ehrenamts. Dank der Freien Demokraten können Vereine nun ihre Mitgliederversammlung ohne Satzungsänderung digital oder hybrid durchführen, haben mehr Rechtssicherheit bei Umlaufbeschlüssen, brauchen nicht mehr zwingend einen Präsenztermin beim Notar bei Vorstandswechsel oder Satzungsänderungen und profitieren von der zweifachen Erhöhung der Mini-Job-Grenze. Auch durch die Anhebung der Grenze für die Umsatzsteuerbefreiung von 22.000 auf 25.000 Euro und der Reduzierung der Aufbewahrungsfristen um zwei Jahre werden die Vereine entlastet. Dies kann jedoch nur der Anfang sein. Vereine müssen sich auf ihr Engagement konzentrieren können – und nicht auf Formulare und Rechtsunsicherheiten. Wir brauchen dringend eine weitere Offensive zur Stärkung des Ehrenamts.“