Philipp Hartewig

Fußball-EM als Blaupause für kommende Bewerbungen – Nationale Strategie für Sportgroßveranstaltungen weiterentwickeln

Der Sportausschuss ist am Mittwoch, 4. Dezember 2024, zu einer öffentlichen Sitzung zusammengekommen. Gäste im Ausschuss waren unter anderem DFB-Präsident Bernd Neuendorf und der ehemalige Geschäftsführer der Uefa Euro 2024 GmbH Markus Stenger. Thema war die Bewertung und das Feedback zur Fußball-Europameisterschaft.

 

Der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Philipp Hartewig, erklärt dazu:

 

„Die Organisation rund um die Fußball-EM war ein voller Erfolg und stellt eine Blaupause für kommende Bewerbungen dar. Europa war zu Gast bei Freunden. Für uns ist klar: Sportgroßveranstaltungen in Deutschland können gelingen. Deshalb sollte in der neuen Legislatur die Nationale Strategie für Sportgroßveranstaltungen weiterentwickelt werden.“

 

Der FDP-Politiker dankt den beteiligten Akteuren, die das Turnier ermöglichten: 

 

„Die Zusammenarbeit zwischen den Initiatoren und Sicherheitsbehörden verdient vollsten Respekt. Besonderer Dank gilt auch den 22.000 Polizisten aus Deutschland sowie den 500 Polizisten aus den anderen europäischen Ländern. Ebenfalls essenziell für das Gelingen des Turniers waren die 16.000 Volunteers, die im Einsatz waren.“ 

 

Das Finale der Fußball-Europameisterschaft wurde von über 300 Millionen begeisterten TV-Zuschauern verfolgt. Insgesamt verfolgten das Turnier 5 Milliarden Zuschauer, davon 2,7 Millionen in den Stadien sowie 6, 2 Millionen in den Fanzonen. 

 

Philipp Hartewig blickt begeistert auf die Fanzone in der Messestadt Leipzig zurück: 

 

„Über 278.000 Fußballbegeisterte verfolgten die EM-Spiele in der Leipziger Fanzone. Eine eindrucksvolle Kulisse mit toller Stimmung. Für Leipzig und Sachsen ein absoluter Gewinn. Leipzig ist eben Sportstadt durch und durch.“