FDP-Fraktion bekennt sich zum Motorsportstandort Deutschland

Die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag hat in dieser Woche ein Positionspapier verabschiedet, das die Bedeutung des Motor- und Rennsports in Deutschland unterstreicht.

Die Liberalen fordern darin unter anderem:

- die Austragung eines Formel 1 Rennen in Deutschland

- den Erhalt der Formel 1 als konventionelle und traditionelle Rennsportart 

- Formel E als Testfeld für Elektromobilität

- die Stärkung des DMSB im DOSB 

- eine höhere Auslastung der Rennstrecke im Bundesgebiet

Philipp Hartewig, Sportpolitischer Sprecher der Liberalen und gleichzeitig Vorsitzender der AG Sport der FDP-Fraktion, sagt dazu:

„Der Rennsport ist nicht nur Innovationstreiber, sondern auch aus Tradition heraus ein Markenzeichen für das Autoland Deutschland. Für mich ist der Motorsport des Weiteren auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, den wir effizient nutzen müssen.

Gleichzeitig ist es beeindruckend, wie viele Freiwillige und Ehrenamtliche mit ihrem Engagement Woche für Woche die Rennen in Deutschland unterstützen, absichern und organisieren. Auch hier müssen wir Strukturen stetig verbessern, um die Verbände zu stärken und die Rennsportcommunity weiter zu begeistern.“

Fraktionskollege Bernd Reuther MdB, ebenfalls Mitglied im Sportausschuss und Unterstützer des Papiers, ergänzt: „Technologische Innovation, Leistung und Wettbewerb sind nicht nur Kernwerte für uns Liberale, sondern auch die Erfolgsgaranten im Motorsport. Hockenheim-, Nürburg- und Sachsenring; von Walter Röhrl über die Schumacher-Brüder bis zu Nico Rosberg: der Motorsport begeistert seit Jahrzehnten unzählige Menschen in Deutschland und in der ganzen Welt. Er ist Tradition und als Testlabor für Neues auch ein Innovationsmotor für unseren Wirtschaftsstandort. Als Politiker müssen wir heute die richtigen Rahmenbedingungen setzen, damit Deutschland auch in Zukunft noch ganz oben mitspielen kann. Dafür setzen wir als FDP uns ein.“