Philipp Hartewig

EM-Euphorie für stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt nutzen

Anlässlich des EM-Finals zwischen Spanien und England zieht der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Philipp Hartewig, ein positives Fazit zur Fußballeuropameisterschaft 2024 und fordert ein integratives Verständnis von Patriotismus:

„Die EM war sportlich wie gesellschaftlich ein voller Erfolg. Auch ich musste das Ausscheiden unserer Nationalmannschaft einige Tage verdauen. Das sollte aber den Blick nicht davor verstellen, was das Team um Bundestrainer Nagelsmann erreicht hat. Kroos, Musiala, Wirtz & Co haben alles reingehauen und in Deutschland eine Euphorie ausgelöst, die alle mitgerissen hat - selbst Leute, die sonst von sich behaupten, mit dem Fußball nicht viel am Hut zu haben. Wir sollten die EM-Euphorie nutzen, um auch langfristig gesellschaftlich wieder stärker zusammen zu rücken. Einigkeit, Recht und Freiheit - das ist es, was unser Land ausmacht und wofür unsere Verfassung steht. 

Nutzen wir die integrative Kraft des Sports. Dazu gehört auch ein modernes Verständnis von einem integrierenden Patriotismus. Das bedeutet, für unsere liberalen Werte einzustehen, sie auch im Alltag konsequent zu leben und sich gemeinsam hinter unsere Athleten zu stellen.“

 

Hartewig dankt den Organisatoren und Helfern, die die EM in der Bundesrepublik möglich gemacht haben, sowie den zahlreichen Polizistinnen und Polizisten:

„Allen Organisatoren, die die Fußball-EM in unserem Land ermöglicht haben, gilt ein großer Dank. Vor allem möchte ich auch den tausenden Polizeibeamten danken, die während den vergangenen vier Wochen tagtäglich im Einsatz waren, um die Sicherheit rund um das Turnier zu gewährleisten. Deutschland hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Darauf können wir stolz sein.“