Arbeitsplätze sichern - Verbrenner-Aus und Flottengrenzwerte abschaffen
Am heutigen Donnerstag treffen sich die EU-Wirtschaftsminister in Brüssel, um über den Binnenmarkt und die Industrie zu sprechen. Der sächsische FDP-Bundestagsabgeordnete, Philipp Hartewig, erklärt insbesondere in Hinblick auf die sächsischen Automobilstandorte:
„Vom Stellenabbau bei VW könnte auch der Dresdner Standort betroffen sein. Das kann niemand wollen. Es geht jetzt darum, Jobs zu sichern und die Entlassungswelle zu brechen. Sachsen ist gerade in Hinblick auf seine Historie wichtiger Automobilstandort.“
Hartewig betont darüber hinaus die Wichtigkeit einer Wirtschaftswende in Deutschland und fordert die Abschaffung des Verbenner-Aus und der Flottengrenzwerte:
„Die Wirtschaftswende muss kommen, sie ist eine nationale Notwendigkeit! Alle zwei Minuten geht ein Job in der Industrie verloren. Robert Habeck muss sich jetzt ernsthaft für den Erhalt der deutschen Automobilindustrie einsetzen. Es drohen hohe Strafzahlungen für die Autobauer. Habecks Vorschlag, sie lediglich auszusetzen, ist eine reine Scheinlösung. Unnötige, unwirksame und kleinteilige Regulierungen wie das Verbrenner-Aus und die Flottengrenzwerte gehören endlich abgeschafft. Sie stellen eine existenzielle Bedrohung für die Automobilindustrie dar, hunderttausende Jobs stehen auf dem Spiel. Ab 2027 greift ohnehin der europäische Emissionshandel im Verkehr - damit gelingt Klimaschutz zielgenau, effizient und günstig. Dafür muss sich die noch amtierende Rumpf-Regierung in Brüssel einsetzen.“
Ein aktuelles Pressefoto von Philipp Hartewig finden Sie unter:
(Bildnachweis: James Zabel)