Philipp Hartewig

Bewegungsmangel als Alarmzeichen

 

Zum erstmalig stattfindenden Bewegungsgipfel von BMI und BMG erklärt der sportpolitische Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Bundestag, Philipp HARTEWIG: 

„Laut Weltgesundheitsorganisation erreichen über 40 Prozent der deutschen Erwachsenen nicht das empfohlene Minimum von 150 Minuten moderater Bewegung pro Woche. Bei Kindern und Jugendlichen, die mehr Bewegung brauchen, ist der Bewegungsmangel noch größer. Das sind Alarmzeichen, die auch politisches Handeln erfordern.“

HARTEWIG sieht im Sport für den Alltag einen bedeutenden Bestandteil der Gesundheitsprävention: „Neben dem politischen Signal an die Bundesländer, baulich und organisatorisch mehr sportfördernde Vorhaben anzugehen, kann der Bund sich konkret auch mit einer ressortübergreifender Bewegungsoffensive beteiligen. Der Bewegungsgipfel ist ein guter Auftakt, um diese Vorhaben ganzheitlich anzugehen. Dabei liegt insbesondere auch im Präventionsbereich viel Potential.

Der Bewegungsgipfel zeigt, dass zahlreiche Akteure bereit sind, in ihren Bereichen Sport und Bewegung voranzubringen. Nun ist es wichtig, im neuen Jahr die konkrete Umsetzung der Ziele anzugehen. Insbesondere die vielen Verbände, Vereine und Ehrenamtlichen, aber auch die gesamte Sportwirtschaft sind tragende Stützen auf dem Weg zu einem Bewegungsland.„