Philipp Hartewig

Die Fitnessbranche als Lösungsanbieter bei zahlreichen Gesundheitsproblemen unserer Gesellschaft

Die AG Sport der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag misst der Bedeutung von körperlicher Aktivität ein herausragendes öffentliches Interesse bei. Gemeinsam mit dem DSSV e.V. - dem Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen - stellt die AG Sport der FDP-Fraktion im Rahmen eines Positionspapiers eine fitnesspolitische Agenda auf. Das Positionspapier ist unter folgendem Link abrufbar: 

FDP Positionspapier Politische Unterstützung für die Fitnessbranche

 

Der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Philipp Hartewig, erklärt dazu:

„Die gesamte Fitnessbranche ist in ihrer Vielfalt ein unverzichtbarer Akteur im Kampf gegen den Bewegungsmangel. Regelmäßige körperliche Aktivität, beispielsweise in in Form eines individualisierten strukturierten Fitnesstrainings, fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden des Einzelnen. Zudem stärkt Bewegung in Gemeinschaft den Zusammenhalt und das Miteinander. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Fitnessbranche angemessen in politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt wird. Ihr Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention ist unverzichtbar für eine gesunde Gesellschaft. Mit dem Positionspapier wollen wir der Branche die Anerkennung zugutehalten, die sie schon lange verdient.“ 

Konkret gehen aus dem FDP-Positionspapier folgende Forderungen hervor:

  • Die Bedeutung der Fitnessbranche als bedeutsamer Wirtschaftsfaktor und zentraler Akteur einer zielgerichteten gesundheitsbezogenen Bewegungsförderung muss sich auch in einer angemessenen politischen Wertschätzung ergründen. 
  • Die Fitnessbranche muss bei allen gesundheitspolitischen Maßnahmen mit Bewegungsbezug angehört und berücksichtigt werden. 
  • Die Fitnessbranche ist neben dem organisierten Sport als Teil der dringend benötigten Bewegungsoffensive einzubinden. 
  • Es muss eine Anerkennung der Branche als kompetenter Gesundheitsdienstleister sowie als Teil des Gesundheitssystems im Sinne einer umfassenden bewegungsbezogenen Gesundheitsversorgung (Gesundheitsförderung und Prävention, Therapie, Rehabilitation und Nachsorge) erfolgen. 
  • Im Rahmen der Präventionsausgaben müssen auch die Angebote der Fitness- und Gesundheitsanlagen einbezogen bzw. anerkannt werden. 
  • Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement müssen die Fitness- und Gesundheitsanlagen als Ansprechpartner bzw. Anlaufstelle verankert werden. 
  • Es bedarf einer angemessenen bewegungsförderlichen Ausgestaltung gesellschaftspolitischer Rahmenbedingungen, um noch mehr Menschen davon zu überzeugen bzw. zu motivieren, eigenverantwortlich in ihre Gesundheit (zum Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft) zu investieren. Die Reformpläne der Freien Demokraten zur Entlastung des Mittelstandes würden dabei auch den vielen mittelständisch betriebenen Fitnessstudios zugutekommen. 

 

Am Donnerstag, den 11.04., beginnt mit der FIBO die weltweit größte Messe für Fitness, Wellness und Gesundheit in Köln. Auch die FIBO setzt seit 2023 verstärkt auf die Themen Gesundheit und Prävention.